Sonnenfalle Glasdach

Bereits in der Schule lernen wir den sogenannten Treibhauseffekt kennen und welche Vorteile dieser, beispielsweise in einem Gewächshaus, hat. Was für das Glashaus der Pflanzen gilt, kann aber im Grunde in jedem Gebäude mit vielen Glaselementen passieren. Ohne den richtigen Schutz wird die Wärmestrahlung der Sonne eingefangen und die Temperaturen steigen in rasantem Tempo an. Wo der Treibhauseffekt im Haus von Vorteil sein kann und wo wir uns lieber davon schützen sollten, wird das Thema des folgenden Beitrages sein.

 

Der Glashauseffekt

Die Erwärmung eines Treibhauses durch einfallende Sonnenstrahlen basiert sowohl auf diesem Glashauseffekt als auch dem Treibhauseffekt. Oft werden die Begriffe deshalb synonym verwendet. Unter Glashauseffekt wird der Effekt verstanden, der entsteht, wenn in einem Innenraum durch Glaselemente, wie Fenster oder Dächer, Sonnenlicht einfällt und von den Materialien des Innenraums absorbiert wird. Die Materialien heizen sich über das Niveau der Umgebungstemperatur auf und das Glas verhindert eine Auskühlung.

 

Der Treibhauseffekt als Energiegewinn für Ihr Haus

Der Effekt in Treibhäusern wird über die passive Sonnennutzung auch in der Architektur genutzt und dazu verwendet, Heizenergie einzusparen. So hilft beispielsweise eine Südausrichtung großer Glaselemente oder Wintergärten, die Baumasse des Gebäudes durch die Sonneneinstrahlung zu erwärmen. Dabei handelt es sich um passive Wärmegewinne, da keine fossilen Energieträger oder elektrischer Strom zum Heizen verbraucht wird. Einfach verglaste Fenster besitzen eine Strahlungsdurchlässigkeit von rund 87 %. Bei einem Zweischeiben-Isolierglas beträgt die Transmission ca. 67 %.

 

Sonnenfalle Glasdach besonders im Sommer

Wird die Fensterausrichtung oder Fensterdimension in Passivhäusern nicht richtig abgestimmt, führt die direkte Sonneneinstrahlung auf den Glaselementen zu einer starken Überhitzung. Gerade in den Sommermonaten heizen sich Häuser mit großen Fensterflächen oder einem Wintergarten sehr schnell auf. Obwohl der Effekt im Winter zu einem geringeren Energieverbrauch führt, ist das Leben im Sommer nur noch mit einer Klimaanlage möglich, welche den Energieverbrauch enorm steigen lässt. Um den Glashauseffekt optimal zu nutzen und tatsächlich Energie einzusparen, muss also eine Lösung für den Hochsommer gefunden werden.

 

Sonnenschutzfolie als ideale Lösung für den Sommer

Damit Glasgebäude im Sommer nicht überhitzen, ist eine Verschattung der Glasflächen zu empfehlen. Hier gilt die Sonnenschutzfolie bzw. Hitzeschutzfolie als ideale Lösung, da sie sowohl in einzelnen Räumen auf Fenstern jeglicher Größenordnung im Nachhinein angebracht werden kann als auch dafür geeignet ist, auf großen Glaselementen oder in Wintergärten montiert zu werden. Mithilfe der Sonnenschutzfolie erhält man effektiven Schutz vor starker Hitzeeinstrahlung, ohne im Winter die positive Wirkung der Energiegewinnung zu verlieren. Das bedeutet eine Einsparung der Energiekosten im Winter und keine erhöhten Kosten im Sommer. Sonnenschutzfolien haben darüber hinaus eine Filterwirkung, es werden sogar 99 % der UV-Strahlung abgeschirmt. Die Fensterfolie kann also mit einem UV-Schutz ausgestattet werden und neben dem Hitzeschutz auch mit einer Sichtschutzfolie oder Sicherheitsfolie kombiniert werden. Darüber hinaus gibt es transparente, leicht getönte oder auch spiegelnde Hitzeschutzfolien, die sogar als Blendschutz eingesetzt werden können.

 

Die Vorteile der Sonnenschutzfolie könnten wir an dieser Stelle noch ewig ausführen. Doch dafür haben wir bereits einen eigenen Blogbeitrag für Sie an früherer Stelle verfasst. Möchten auch Sie sich die Vorteile einer Sonnenschutzfolie zunutze machen und damit nur die positiven Seiten eines Glashauseffektes erreichen? Dann melden Sie sich am besten gleich bei Fensterfolien Zemann. Wir finden die perfekten Lösungen für Ihre Glaselemente.

 

Fensterfolien Zemann

 

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Wintergarten Außenaufnahme © U. J. Alexander - stock.adobe.com

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